Diese Seite zeigt die Projekte der Jahre 2006/2007.
In Tansania hat die Diözese Mbulu angefragt, ob das SHA dem Gallapo Convent der Töchter Mariens in Babati bei einem besonderen Projekt Starthilfe geben könne. Konkret geht es um die Beschaffung von Strickmaschinen und die Erteilung von Strickunterricht.
Mit dem Projekt sollen junge alleinstehende arbeitslose Mütter in die Lage versetzt werden, durch Stricken von Pullovern und anderen Kleidungsstücken sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Nachfrage nach den hergestellten Waren ist vorhanden, unter anderem deshalb, weil alle Schüler und Schülerinnen von Grundschulen und weiterführenden Schulen entsprechende Schuluniformen tragen. Der Erlös soll auch dazu dienen, weitere Strickmaschinen anzuschaffen, und so die Möglichkeiten für Ausbildung und Lebensunterhalt zu erweitern.
Die beiden genannten Dörfer liegen im Kanton Diguengué in der Zentralregion Togos.
Die Einschulungsrate ist dort die niedrigste in ganz Togo. Das ist vor allem auf die unzureichende schulische Infrastruktur zurückzuführen. Bei beiden Grundschulen fehlt es an der Grundausstattung mit Lehrbüchern.
Die Grundschule KIKONDJI in MIHETA ist eine von 33 Schulen des Pfarrbezirks BENGI in der Diözese KIKWITT. Sie liegt 85 km nördlich von KIKWIT und zählt etwa 500 Schüler.
Die jetzt genutzten völlig unzureichenden strohbedeckten Unterrichtsräume wurden durch einen Neubau aus wetterbeständigem Material ersetzt.
Nachdem im Jahre 2005 vier Schulen des Pfarrbezirks KIGANDA 160 Pulte erhalten haben, wurden Ende 2006 nochmals 5.000 Euro zur Verfügung gestellt, damit weitere vier Schulen mit Pulten ausgestattet werden können.
Auch bei diesem Projekt geht es um die Ausstattung mit Pulten. Derzeit müssen neun Schüler mit einem Pult auskommen oder es sind sogar gar keine Pulte vorhanden. Ziel ist es, dass sich drei Schüler ein Pult teilen.
ST. MICHAEL's ist eine weiterführende Schule in einem der abgelegenen und schwierigsten Gebiete von UGANDA. Die Schule liegt am Fuße des Mt. Elgon. Die Landschaft ist gebirgig, das Klima rau. Die Bevölkerung lebt von Bohnen- und Maisanbau. Die Schule wurde vor sechs Jahren eröffnet, um vor Ort eine weiterführende Ausbildung anbieten zu können. Sie zählt heute 520 Schüler und Schülerinnen sowie 21 Lehrer und Hilfskräfte. Das für den Betrieb der Schule benötigte Wasser wird heute in langen Fußmärschen aus Flüssen geholt und auf dem Kopf oder mit Hilfe von Eseln transportiert. Um diesen Zustand zu ändern, soll in den beiden Regenzeiten Wasser gesammelt und in Tanks gelagert werden.