Im Folgenden möchten wir Ihnen eine Auswahl der Projekte vorstellen, die im Zeitraum 2007/2008 gefördert wurden.
Diese neugegründete Schule, zu deren Errichtung das SHA im Zeitraum 2005 / 2006 maßgeblich beigetragen hat, befindet sich noch in der Aufbauphase. Im jetzigen Stadium werden vom Wassertank bis zur Grundausstattung der Bibliothek viele Einrichtungen benötigt.
Bei Auf- und Ausbau dieser weiterführenden Schule für Mädchen hat das SHA seit 1998 in regelmäßigen Abständen aktiv geholfen. Im Zeitraum 2007 / 2008 wurde die Errichtung zusätzlicher Schlafräume mit 6.000 Euro unterstützt. Die Erweiterung war erforderlich, da die Schule wegen der langen Schulwege als Internatsschule geführt werden muss. Der Erweiterungsbau ist auch ein Beispiel für eine gemeinsame Finanzierung, bei der die Mittel zu jeweils einem Drittel von Eltern und lokalen Sponsoren, von der Diözese und vom SCHULHILFSWERK aufgebracht wurden.
Die Erfolge der Schule sind beachtlich. Im Jahre 2007 haben ihre Schülerinnen bei staatlichen Prüfungen unter 1.453 Schulen den 14. Platz belegt.
KUMA-BALA liegt an der Grenze von Togo und Ghana, etwas 20 km von dem nächsten Schulort KPALIME entfernt. Die Dorfbewohner haben, unterstützt von der Diözese, in eigener Initiative eine Realschule errichtet. Im Juni 2007 wurde das Schulgebäude von einem Tornado stark zerstört. Die deutsche Caritas hat die Kosten für die Dachreparatur und für eine Erweiterung übernommen.
Im Zeitraum 2005 / 2006 hatte das SHA einen wesentlichen Teil der Kosten für Renovierung und Erweiterung dieser großen Volksschule übernommen. Die Räume reichen nicht mehr aus. Wegen des starken Zustroms von Schülern ist ein zusätzlicher 3-Klassenblock im Bau. Außerdem sind zwei Wassertanks zur Sammlung von Regenwasser in der Regenzeit vorgesehen.
Auch hier geht es um die Fortsetzung einer Zusammenarbeit, die vor Jahren begonnen wurde. Die weiterführende Schule zählt heute etwas 350 Schüler, davon 208 Schülerinnen. Das Dormitorium für Mädchen hat nur eine Kapazität von 56 Betten. Fast 100 Mädchen stehen auf der Warteliste für einen Internatsplatz. Deshalb soll die Kapazität des Mädchendormitoriums verdoppelt werden.